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Amyotrophe Lateralsklerose - Amyotrophe Lateralsklerose - Läsionen, Diagnose und Behandlung - Teil II

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Amyotrophe Lateralsklerose - Amyotrophe Lateralsklerose - Läsionen, Diagnose und Behandlung - Teil II

Panthermedia

Gehirn

Amyotrophe Lateralsklerose ist eine chronische, fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, für die es keine Heilung gibt.

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Sie betrifft Menschen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren, sehr selten auch jüngere Menschen. Die Krankheit 'greift' die Muskeln an und verhindert dadurch Bewegung und Atmung. Die Ursachen der Krankheit sind nicht vollständig geklärt. Es gibt keine Heilung für amyotrophe Lateralsklerose, es ist lediglich möglich, die Symptome zu lindern.

Die Patienten überleben drei bis fünf Jahre nach der Diagnose. Männer sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Die Erforschung der Krankheit und von Medikamenten, die den Patienten ein längeres und effizienteres Leben ermöglichen würden, ist noch nicht abgeschlossen.

Wer diagnostiziert die amyotrophe Lateralsklerose und mit welchen Techniken?

Eine sichere Diagnose der amyotrophen Lateralsklerose kann nach einer Reihe von Spezialuntersuchungen durch einen Neurologen (vorzugsweise einen Muskelspezialisten) gestellt werden.


Es ist notwendig, eine ausführliche Anamnese des Patienten und seiner Familie zu erheben, den Patienten zu untersuchen (Beurteilung der Tiefenreflexe des Patienten, Babinski-Reflexe) und die folgenden Tests durchzuführen:

  • immunologische Tests
  • EMG-Untersuchung
  • ENG-Untersuchung
  • Magnetresonanztomographie
  • Untersuchung des Liquors
  • manchmal wird auch ein Gentest durchgeführt


Die derzeit verfügbaren EL Escorial ALS-Kriterien umfassen das Vorhandensein klinischer Anzeichen für eine periphere sowie zentrale Motoneuronenschädigung im Bulbus und zwei weiteren Wirbelsäulensegmenten oder Läsionen/Schäden in drei Wirbelsäulensegmenten.