Chris Shilling in seinem Buch mit dem Titel. Chris Shilling verwendet in seinem Buch 'Sociology of Bodies' den Begriff 'Projekte' von Körpern. Reiche westliche Gesellschaften sehen den Körper als einen Prozess, an dem gearbeitet werden muss.

Die Gestaltung von Körpern besteht aus:

• einer gesunden Ernährung,
• die Pflege der körperlichen Verfassung,
• der Pflege von Teint und Make-up,
• chirurgische Eingriffe, die den Körper verschönern und verändern können.

Shilling glaubt auch, dass die "Blaupausen" des Körpers die Identität einer Person beeinflussen und die Kontrolle über den Körper beeinflussen, da eine Person ihr Aussehen weitgehend entsprechend ihrer Identität beeinflussen kann.

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der menschliche Körper auch Grenzen hat. Der Mensch ist nicht in der Lage, alles an seinem Aussehen zu ändern. Heutzutage wird ein Bild der Schlankheit gefördert . Und warum? Nun, eine schlanke Figur wird mit Erfolg im Leben assoziiert, sie beeinflusst das Prestige einer Frau, deren Aussehen den 'Normen' der Gesellschaft entspricht. Die Gewichtskontrolle ist zu einem Symbol der Kontrolle über das Leben geworden.

Foto: ojoimages

Mary Rogers argumentiert, dass das moderne Ideal des weiblichen Körpers die Barbie-Puppenfigur ist. Die Forscherin hat errechnet, dass, wenn diese Puppe so groß wie Frauen wäre, ihre Taille einen Umfang von 46 cm haben müsste. Das ist natürlich unrealistisch. Eine Frau mit solchen Proportionen wäre nicht einmal in der Lage, das Gleichgewicht zu halten. Das Bild von Frauen ist auch mit sexueller Attraktivität verknüpft. Schlanke, große, schöne Frauen gelten als die attraktivsten, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und wecken Begehrlichkeiten. Es ist bekannt, dass nicht jede Frau ein solches Rollenmodell erreichen kann.