Depressionen sind eine heterogene Krankheit, an deren Pathomechanismus mehrere Faktoren beteiligt sind. In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit auf Immunprozesse gerichtet, die zur Entstehung von Depressionen beitragen können. Die Zytokin-Theorie besagt, dass entzündliche Prozesse, z.B. bei chronischen Krankheiten, zu einem Anstieg der Zytokine führen, die neurologische und verhaltensbezogene Mechanismen beeinflussen können.
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