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Eltern in ihrer Beziehung zu ihrem Kind - unangemessenes Erziehungsverhalten

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Eltern in ihrer Beziehung zu ihrem Kind - unangemessenes Erziehungsverhalten

Pantherstock

Medizinische Versorgung

Eltern zu sein bedeutet, sich zu entscheiden, in die Rolle von Mama und Papa zu schlüpfen. Eltern nehmen bestimmte Haltungen gegenüber ihrem Kind ein, die nicht immer die richtigen sind. Unangemessene elterliche Einstellungen konzentrieren sich auf mehrere Dimensionen.

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Die Familie ist die grundlegende soziale Einheit, in der ein Mann und eine Frau die sozialen Rollen von Mutter und Vater einnehmen. Das Familienleben ermöglicht es uns, die Bedingungen zu verinnerlichen, unter denen wir wie unsere Eltern werden. Die Vorbilder der Eltern und ihre Haltung gegenüber ihren Kindern sind daher wichtig.

Was ist eine Einstellung?

Sie ist ein Zustand der geistigen Bereitschaft, sich etwas anzueignen, sowie eine emotionale Einstellung zu einer bestimmten Sache oder einem Objekt.[1]

Welche Komponenten sind für die elterliche Einstellung wichtig?

Zuallererst die Überzeugung von der Bedeutung der elterlichen Rolle. Die Einstellung der Eltern ist hier äußerst wichtig, weil sie ihre Rolle als primär oder sekundär gegenüber anderen sozialen Funktionen wahrnehmen. Die Identifikation mit der Rolle ist wichtig, d.h. die Überzeugung, dass niemand anderes den Elternteil ersetzen kann. Die Motivation für das Co-Elternsein ist eine weitere Komponente der elterlichen Einstellung. Es ist wichtig, ob die Eltern die Ziele der Familie als System oder ihre persönlichen Ambitionen und Pläne verfolgen.[2]


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Maria Ziemska hat elterliche Haltungen identifiziert, die im Eltern-Kind-Kontakt unerwünscht sind. Wir sprechen von mehreren Störungen des Umgangs mit dem Kind.

Die erste Dimension ist übermäßige Distanz - übermäßige Fokussierung. Wenn Eltern einen übermäßigen Abstand zum Kind haben, können wir von zwei Arten von Kontakt sprechen:

  • Aggressiver Kontakt, er äußert sich in Verhaltensweisen wie "es dem Kind recht machen", ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse oder Gefühle des Kindes.
  • Vermeidung, Rückzug aus der Beziehung, d.h. neben dem Kind, ohne sich ihm zuzuwenden.

Wenn Eltern eine übermäßige emotionale Konzentration auf das Kind an den Tag legen, können wir auch von zwei Arten von Kontakt sprechen:

  • Das Bestreben, das Verhalten des Kindes zu korrigieren, hartnäckig und schikanös.
  • Begrenzung des sozialen Kontakts, indem sie das Kind "für sich behalten".