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Wenn das Gehirn nicht sieht, was die Augen sehen - über kortikale Blindheit

Michał Marciniak

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Wenn das Gehirn nicht sieht, was die Augen sehen - über kortikale Blindheit

Panthermedia

Kopfschmerzen

Bevor eine Person erkennt, dass sie das Bild vor ihren Augen sieht, muss die Information von der Netzhaut (der lichtempfindlichen Membran, die Teil der Augapfelstruktur ist) zum entsprechenden Teil der Großhirnrinde, dem visuellen Kortex, gelangen. Dieser Weg wird die Sehbahn genannt. Wenn ein Patient Sehstörungen entwickelt (mangelnde Sehschärfe, Glaukom, partielle Blindheit oder vollständige Blindheit), muss der Arzt feststellen, welcher Teil der Sehbahn geschädigt ist, bevor er die entsprechende Behandlung einleiten kann.

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