Ein Polyp ist eine Ausstülpung der Schleimhaut zur Nasenhöhle hin. Sie sind als weiche, gräuliche, runde Läsionen von bis zu mehreren Zentimetern Durchmesser sichtbar. Sie können einzeln oder in mehreren Exemplaren auftreten.
Sie treten häufig bei Patienten mit chronischer Nasennebenhöhlenentzündung und im Rahmen von Allergien auf und sind ein häufiges Symptom bei Mukoviszidose.
Eine besondere Form ist der Choanalpolyp, der einseitig in der Nähe der Mündung der Kieferhöhle auftritt. Er kann sich durch das hintere Nasenloch bis in den nasalen Teil des Rachens erstrecken.
Symptomen und ablauf Nasenpolypen
Sie verursachen normalerweise keine klinischen Symptome. Manchmal klagen die Patienten über eine durchlässige Nase oder eine laufende Nase. Die Symptome hängen weitgehend von der Lage, Anzahl und Größe der Polypen ab. Zur Diagnose werden bildgebende Untersuchungen durchgeführt, vorzugsweise ein CT-Scan der Nasennebenhöhlen und eine Basisuntersuchung, d.h. eine Rhinoskopie.
Behandlung Nasenpolypen
Die Behandlung besteht in der chirurgischen Entfernung der Polypen.