Die Tatsache, dass ein Patient mit HIV infiziert ist, bedeutet nicht unbedingt, dass die Krankheit auf das Kind übertragen wird. Es gibt Möglichkeiten, eine Ansteckung zu vermeiden, aber bestimmte Regeln müssen strikt eingehalten werden.
Symptomen und ablauf HIV beim Kind
Zunächst einmal sollte die Patientin, bevor sie schwanger wird, ein Höchstmaß an Sorgfalt auf ihre allgemeine Gesundheit verwenden. Das bedeutet auch, dass sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen sollte, bevor sie schwanger wird, möglicherweise auch während der Schwangerschaft, natürlich in enger Absprache mit ihrem Arzt. Wenn sie schwanger wird, während sie ihre Medikamente einnimmt, sollte sie diese nicht absetzen, aber regelmäßige Arztbesuche sind notwendig, um zu entscheiden, ob sie ein bestimmtes Medikament weiter einnehmen kann, da nicht alle HIV-Medikamente während der Schwangerschaft eingenommen werden können oder sich ihre Dosierung während dieser Zeit ändern kann.
Es wird dringend empfohlen, dass Patientinnen, die mit dem Virus infiziert sind, nicht auf natürlichem Wege, sondern per Kaiserschnitt gebären. Das Baby sollte unmittelbar nach der Geburt auf das Virus getestet werden.
Wann sollte man zum arzt gehen und HIV beim Kind behandeln
Idealerweise sollte der Arzt, der die Patientin und das Baby behandelt, Erfahrung im Umgang mit HIV-Schwangerschaften haben. In diesem Fall wird er oder sie vorschlagen, welche Tests notwendig sind und was zu tun ist, wenn das Baby infiziert ist.
Es ist wahrscheinlich, dass die Ergebnisse erst im zweiten bis vierten Monat bekannt sind. Bis dahin ist es jedoch eine gute Idee, mit dem Kinderarzt zu besprechen, ob das Baby HIV-Medikamente einnimmt, bevor die Diagnose gestellt wird. Es ist auch eine gute Idee, den Arzt zu fragen, ob das Baby andere immunologische Medikamente einnehmen sollte, um das Risiko einer Infektion zu verringern, bevor das Baby mit dem Virus diagnostiziert wird. Das Stillen ist nach der Geburt des Babys absolut verboten, da die Muttermilch das Virus enthalten kann.