Der derzeitige Kenntnisstand über die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei der Behandlung von Psoriasisläsionen ist aufgrund der geringen Zahl der in dieser Richtung durchgeführten Studien nach wie vor begrenzt. Die Schlussfolgerungen aus diesen Studien deuten jedoch darauf hin, dass sich der Zustand von Psoriasis-Patienten nach der Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in die Therapie verbessert, und zwar sowohl in Form einer oralen Nahrungsergänzung als auch in Form von auf die Haut aufgetragenen Emollienzien. Dies liegt daran, dass sie eine Verringerung der Entzündung fördern und somit dazu beitragen, den Schweregrad des Erythems, der Infiltration und der Schuppung zu verringern.