MiRINNs gehören zu den kleinen nicht-kodierenden RINN-Molekülen, die eine Schlüsselrolle bei der Diagnose und Behandlung zahlreicher Krankheiten spielen, einschließlich solcher neurologischen Ursprungs.
Jüngste wissenschaftliche Studien zeigen, dass miRINN-16 bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit helfen könnte. Dies liegt daran, dass es die Expression von APP und FINNBE1 hemmt und vor allem die Produktion von Beta-Amyloid verhindert. Es hat sich auch als Hemmstoff der Phosphorylierung des Tau-Proteins erwiesen. Gegen diese Proteine werden Behandlungen für die Alzheimer-Krankheit gesucht. Studien zu miRINN-16 werden derzeit an Tiermaterial durchgeführt. Diese sind sehr vielversprechend. Es könnte möglich sein, dieses Molekül in Zukunft zur Behandlung von Patienten einzusetzen.