Eine britische Studie, deren Ergebnisse Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurden, zeigt, dass mäßiger und starker Alkoholkonsum im Vergleich zu Abstinenzlern das Risiko einer Atrophie des Hippocampus erhöht - einer Gehirnstruktur, die unter anderem für die kognitive Funktion, das Gedächtnis und die Bildung von Vorstellungen über die Zukunft verantwortlich ist. Die Ergebnisse dieser Studie könnten die weithin akzeptierte Ansicht, dass kleine Mengen Alkohol, insbesondere Rotwein, gesundheitsfördernde Eigenschaften haben, erheblich in Frage stellen.