Eine gesunde Wirbelsäule spielt eine sehr wichtige Rolle für das reibungslose und effiziente Funktionieren eines jeden Menschen. Sie stützt das gesamte Skelett, so dass ihre Funktion von unschätzbarem Wert ist.
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Deformationen der Wirbelsäule
Viele Patienten sind sich nicht bewusst, dass sie verschiedene Arten von Wirbelsäulendeformitäten haben. Sie werden sich dieser Tatsache erst bei einer Röntgenuntersuchung bewusst oder wenn sie mit starken Schmerzen oder Schäden an der Wirbelsäule ins Krankenhaus eingeliefert werden. In vielen Fällen kann der Patient mit den festgestellten Deformationen normal weiterarbeiten. In anderen Fällen, wie z.B. bei angeborenen Wirbelsäulendefekten, ist eine weitere Diagnose und/oder Behandlung erforderlich. Deformitäten, auch bekannt als Wirbelsäulendeformitäten, können unterteilt werden in:
- Kyphose, die nichts anderes ist als eine sichtbare Krümmung der Wirbelsäule nach hinten. Sie ist zwar an der Brustwirbelsäule sichtbar, wird aber nicht als Deformität gezählt.
- Skoliose, eine pathologische Biegung der Wirbelsäule zur Seite
- Hyperlordose, die physiologisch in zwei Abschnitten der Wirbelsäule (Hals- und Lendenwirbelsäule) auftreten kann und eine Vorwölbung der Wirbelsäule nach vorne darstellt
- Eine Kombination aus Kyphose und Skoliose, die sogenannte Kyphoskoliose
Foto: pantherstock
Einige Deformitäten erfordern eine Operation, bei anderen ist der Patient in der Lage, normal und effizient zu funktionieren. Menschen, die an Wirbelsäulendeformationen leiden, profitieren oft von verschiedenen Behandlungen (Massagen, Übungen, Wasseraktivitäten). In einigen Fällen ist es notwendig, bei starken Schmerzen pharmakologische Mittel einzunehmen.
