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Auswirkungen der elterlichen Erziehung auf Angststörungen bei Kindern

Anna Malek

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Auswirkungen der elterlichen Erziehung auf Angststörungen bei Kindern

PantherMedia

Streit zwischen Eltern

Angststörungen sind eine der häufigsten psychiatrischen Störungen. Sie treten bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Leider können sie auch Kinder betreffen. Kann die Art und Weise, wie sie erzogen werden, zu ihrer Entwicklung beitragen?

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Kann die Erziehung das Auftreten von Angststörungen beeinflussen?

Unter den vielen Ursachen für Angststörungen spielt der Einfluss des unmittelbaren Umfelds eine wichtige Rolle. Das Auftreten dieser Art von Störung kann die Folge von überhöhten Anforderungen an das Kind sein, aber auch von bedingter Liebe, die von der Leistung des Kindes abhängt: "Ich liebe dich nicht, weil du unartig gewesen bist". Ein zweiter Fall kann eine Erziehung durch überfürsorgliche Eltern sein, die das Auftreten von erlernter Hilflosigkeit beeinflusst. Darüber hinaus treten Angststörungen häufig bei Kindern auf, deren Kindheit aufgrund von Pathologien in der Familie, wie Alkoholismus oder sexuellem Missbrauch, besonders schwierig war. Ein ständiges Gefühl der Bedrohung zwingt Kinder dazu, Abwehrmechanismen zu entwickeln, wie z.B. das Vermeiden anderer, das Verbergen ihrer wahren Gefühle und die Notwendigkeit, ständig auf der Hut zu sein.


Foto: pantherstock

Die ersten Lebensjahre haben einen erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen. Die Art der Erziehung und die Bedingungen, unter denen ein Mensch aufwächst, haben einen direkten Einfluss auf seine geistige Gesundheit während seines gesamten Lebens.