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Diagnose und Verlauf einer Risikoschwangerschaft

Anna Piotrowska Quelle: A.Willanowska, B.Boroś: Geburtshilfe, Gynäkologie und geburtshilflich-gynäkologische Pflege, S.7-13.

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Diagnose und Verlauf einer Risikoschwangerschaft

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Stimmungsschwankungen während der Schwangerschaft

Unter einer Risikoschwangerschaft versteht man eine Schwangerschaft, bei der ein Risiko für das Leben von Mutter und Kind besteht.

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Zu den Risikoschwangerschaften gehören:

  • Mehrlingsschwangerschaften;
  • Komplikation von Bluthochdruck;
  • Nierenerkrankung;
  • Herzkrankheiten;
  • Diabetes mellitus;
  • intrahepatische Cholestase;
  • fetale Hypotrophie;
  • serologischer Konflikt;
  • Pathologie der Plazenta;
  • fetale Anomalien.

Bei der ersten Untersuchung jeder schwangeren Frau muss der Arzt zunächst eine Anamnese erheben, das mögliche Risiko einer Risikoschwangerschaft bestimmen und eine präventive Therapie anwenden.

UnterFrühgeburt versteht man Geburten zwischen 22 und 37 Schwangerschaftswochen. Eine Geburt vor dem Geburtstermin erhöht die Sterblichkeitsrate, die 70-90% aller frühen Todesfälle ausmacht. In Polen gibt es etwa 4,5 - 12% Frühgeburten, die mit den sozioökonomischen Bedingungen der Bevölkerung zusammenhängen.

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Zu denSymptomen, die auf eine Frühgeburt hindeuten, gehören Unterleibsschmerzen, Blutungen, Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur, Ausfluss von Fruchtwasser. Die Behandlung einer Risikoschwangerschaft, bei der das Risiko einer Frühgeburt besteht, umfasst: Hinlegen, Hemmung der Gebärmuttermuskelkontraktion, Stimulierung der fetalen Lungenreifung, Antibiotikatherapie, chirurgische Behandlung - Einsetzen einer zirkulären Naht am Gebärmutterhals.