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Funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie - eintägiger Eingriff

Karolina Kozłowska, MA

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Funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie - eintägiger Eingriff

medforum

Kopfschmerzen

Die chronische Sinusitis (CPP) ist eine der häufigsten HNO-Erkrankungen. Die zunehmende Entdeckungsrate dieser Entität ist auf die kontinuierliche Verbesserung und Verbreitung von Diagnosemethoden, insbesondere von radiologischen Bildgebungsverfahren, zurückzuführen. Die primäre Behandlung der Sinusitis ist die Pharmakotherapie. In einigen Fällen schlagen die Medikamente jedoch nicht an und eine Operation ist erforderlich.

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Was sind die Funktionen der Nasennebenhöhlen?

Die Nasennebenhöhlen sind Lufthöhlen, die sich im Schädel befinden. Ihre Funktionen sind vielfältig: Sie sind eine Art Polsterelemente, die die empfindlichen Strukturen des Gehirns vor Verletzungen und Schäden schützen, sie befeuchten und erwärmen die durch die Nase eingeatmete Luft und sie reduzieren das Gewicht des Gesichts. Zu den Nasennebenhöhlen gehören die Stirnhöhlen, die Kieferhöhlen, die Keilhöhle (die eben sein kann) und die Siebbeinzellen. Wenn im Gewebe, das die Nasennebenhöhlen auskleidet, ein Entzündungsprozess einsetzt, wird ein Sekret produziert, das eine Verstopfung des Nasennebenhöhlenmundes verursacht. Die Luft kann nicht entweichen und drückt auf die Wände der Nasennebenhöhlen. Aus diesem Grund verspüren wir Schmerzen oder ein Völlegefühl in verschiedenen Bereichen des Gesichts oder des Kopfes.

Die chronische Sinusitis (CPP) ist eine der häufigsten Erkrankungen der oberen Atemwege

Die zunehmende Entdeckungsrate dieser Krankheitsentität ist auf die kontinuierliche Verbesserung und Verbreitung von Diagnosemethoden zurückzuführen, insbesondere von radiologischen Bildgebungsverfahren (Computertomographie), endoskopischen Untersuchungen der Nasenhöhle und bakteriologischen und mykologischen Tests. Bakterien und Viren sind die häufigsten Erreger der Lungenentzündung, und in den letzten Jahren wurde auch die zunehmende Rolle von Pilzen bei diesem Prozess festgestellt. Die primäre und eine der ersten Behandlungen für chronische Sinusitis ist die Pharmakotherapie. Die Behandlung umfasst Kortikosteroide (hauptsächlich intranasal verabreicht, in einigen Fällen systemisch), Antibiotika und nicht-steroidale Entzündungshemmer (z.B. Ibuprofen). Meersalzlösungen und Kochsalzspülungen werden ebenfalls zur Behandlung eingesetzt.

Gemäß der Leitlinie wird Rhinosinusitis klinisch als ein Zustand definiert, bei dem zwei oder mehr Symptome vorhanden sind, von denen eines sein muss:

  • Nasenverstopfung (Beeinträchtigung der Durchgängigkeit der Nase) und/oder,
  • Nasenausfluss (gemeinhin als Katarrh bezeichnet),

und

  • Schmerzen im Gesicht, Blähungen im Gesicht,
  • Verminderung/Verlust des Geruchsinns (bei Kindern: Husten).

Sowie bei der endoskopischen Untersuchung:

  • Polypen und/oder,
  • mukopurulenter Ausfluss (ursprünglich in der mittleren Nasenpassage),
  • Schleimhautschwellungen (ursprünglich in der mittleren Nasenpassage),
  • CT-Scan-Veränderungen,
  • Schleimhautveränderungen im oro-konjunktivalen Komplex (OMC) und/oder in den Nasennebenhöhlen.