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Impfungen bei Kindern - Komplikationen

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Impfungen bei Kindern - Komplikationen

PantherMedia

Kleinkind

Immer mehr Eltern fragen sich, ob sie ihre Kinder impfen lassen sollen. Es sind verschiedene Impfstoffe auf dem Markt, aber sind sie wirklich sicher für Kinder?

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Eine Impfung ist nichts anderes als die Einführung spezifischer Mikroorganismen mit reduzierter Virulenz in den Körper mit dem Ziel, eine Immunität gegen das Eindringen eines fremden, gefährlichen Erregers zu einem späteren Zeitpunkt zu schaffen. Viele Eltern haben jedoch Angst vor den Komplikationen, die nach der Impfung ihres Kindes auftreten können.

Komplikationen durch die Impfung

Bei der Geburt verfügt das Kind über eine primäre Immunität, die nur in den ersten drei Monaten nach der Geburt vor gefährlichen Krankheiten schützt. In den folgenden Monaten, bis das Kind neun Monate alt ist, ist das Immunsystem des Kindes schwächer und lernt, Viren und Bakterien zu erkennen und Antikörper gegen sie zu produzieren. Durch den Impfstoff kann der 'Feind' schneller und präziser erkannt und vernichtet werden. Die unmittelbare Aufgabe eines Impfstoffs besteht also darin, das Immunsystem zu stimulieren, damit es bei Bedarf aktiv wird. Leider kommt es vor, dass es infolge einer Impfung zu Komplikationen oder unerwünschten Impfreaktionen kommt. Komplikationen können für die Gesundheit und das Leben des Kindes sehr gefährlich sein.

Impfkomplikationen sind nichts anderes als eine Überreaktion des Körpers auf den verwendeten Impfstoff. Sie können unter anderem auftreten, wenn der Impfstoff falsch verabreicht wird, wenn er veraltet ist oder schlecht gelagert wird und wenn er von schlechter Qualität ist.

Zu den häufigsten Komplikationen nach der Impfung gehören: Unwohlsein, erhöhte Temperatur, Fieber, Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle, Appetitlosigkeit und Erbrechen. Diese verschwinden relativ schnell, innerhalb von zwei Stunden nach der Verabreichung des Impfstoffs. Es kann jedoch vorkommen, dass diese Symptome nicht verschwinden, sondern sich im Gegenteil verschlimmern und von Geschwüren und eitrigen Infiltrationen begleitet werden. In diesem Fall ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.

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Foto: panthermedia

Auch die Verabreichung eines Impfstoffs kann zur Entwicklung einer impfbedingten Krankheit führen:

  • chronische Arthritis, die am häufigsten nach der Rötelnimpfung auftritt;
  • neurologische Störungen (Krämpfe, Taubheit des Körpers, Syndrom des unaufhörlichen Weinens), die nach der Keuchhustenimpfung auftreten;
  • Enzephalitis;
  • Meningitis
  • Anaphylaktische Reaktion
  • thrombozytopenische Purpura.

Wenn Sie bei Ihrem Kind nach der Verabreichung des Impfstoffs besorgniserregende Symptome bemerken, sollten Sie nicht warten, bis diese von selbst wieder verschwinden. Suchen Sie mit Ihrem Kind unbedingt einen Arzt auf.