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In-vitro-Fertilisation - Spezifikation der medizinischen Versorgung

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In-vitro-Fertilisation - Spezifikation der medizinischen Versorgung

medforum

Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen

Die In-vitro-Fertilisation gibt heutzutage vielen Paaren die Möglichkeit, eigenen Nachwuchs zu bekommen. In Polen werden jährlich schätzungsweise 700 Kinder dank der medizinisch unterstützten Reproduktionstechniken geboren.

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Aus biologischer Sicht unterscheidet sich eine Schwangerschaft, die durch eine In-vitro-Fertilisation entstanden ist, nicht von einer Schwangerschaft, die auf natürlichem Wege gezeugt wurde. Vor allem sollten die Erwartungen des Paares, das diese Entscheidung getroffen hat, im Auge behalten werden, denn sie haben jahrelange Versuche und viel teure Fruchtbarkeitsforschung hinter sich. In letzter Zeit hat die Medizin auf die Probleme aufmerksam gemacht, die bei Kindern auftreten, die durch In-vitro-Fertilisation gezeugt wurden. Niedriges Geburtsgewicht, Frühgeburtlichkeit, Entwicklungsstörungen werden bei diesen Babys festgestellt. Leider führt all dies zu einer erhöhten Morbidität und perinatalen Sterblichkeit.



Foto: pantherstock

Daher wurden Präventionsprogramme zur Früherkennung möglicher Fehlbildungen beim Kind eingeführt. CFTR-Mutationstests werden bei Männern mit Azoospermie und schwerer Oligoasthenozoospermie durchgeführt. Dies trägt dazu bei, die Häufigkeit von Mukoviszidose und angeborenen Vas deferens bei den Nachkommen zu verringern. Ein weiterer Test ist der Karyotyp beider Elternteile und die pränatale Untersuchung der Embryonen vor dem Transfer, um genetische Defekte auszuschließen.