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Leben mit einer Person, die an Alzheimer erkrankt ist

Leben mit einer Person, die an Alzheimer erkrankt ist

Panthermedia

Unterstützung für ältere Menschen

Im zweiten und dritten Stadium der Alzheimer-Krankheit benötigt die betroffene Person eine 24-Stunden-Betreuung. Diese Aufgabe kann von einem Familienmitglied oder einer qualifizierten Pflegekraft übernommen werden.

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Es ist sehr wichtig, sich besonders um die Person mit Alzheimer zu kümmern, um ihre grundlegenden und höheren Bedürfnisse zu erfüllen. Der erste und wichtigste Punkt ist, das Zuhause der Person mit Alzheimer richtig vorzubereiten. Es muss alle Kriterien erfüllen, die es ihm ermöglichen, normal zu funktionieren.

Das dritte Stadium der Krankheit hindert die Person mit Alzheimer daran, effizient und unabhängig zu funktionieren, und es ist wichtig, dass die Wohnung der Person dies nicht weiter einschränkt. Das Zimmer des Patienten darf keine unnötigen Teppiche, Vorleger oder Matten enthalten, die sich bewegen. Der Boden darf nicht sehr glatt oder rutschig sein. Es ist sehr wichtig, dass das Zimmer hell ist und dass nachts eine kleine Lampe brennt.

Es dürfen sich keine Gegenstände im Zimmer befinden, die eine Gefahr für die an Alzheimer erkrankte Person darstellen, z.B. Hängelampen, Blumenbeete, Kabel oder Steckdosen. Alle diese Gegenstände sollten sehr gut gesichert sein. Die Möbel sollten klein und dem Alzheimer-Patienten vertraut sein und keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen.

Foto ojoimages

Die Zimmertür sollte stets offen gehalten werden und darf keinen Schlüssel enthalten. Auch die Griffe der Fenster und Balkontüren sollten gesichert sein. Das Bett des Patienten sollte niedrig sein und über eine Anti-Dekubitus-Matte verfügen. Der Patient sollte auch einen Sessel im Zimmer haben, in dem er sich aufhalten kann, wenn er z.B. fernsieht.