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Lebensstil und Krebsrisiko

Izabela Kletke

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Lebensstil und Krebsrisiko

medforum

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Krebs ist zu einer fast universellen Krankheit geworden. Man könnte meinen, dass es unmöglich ist, sich davor zu schützen. Es stellt sich jedoch heraus, dass eine Überprüfung des Lebensstils, den wir führen, sich als heilsam für unsere Gesundheit erweisen kann.

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Endokrine Störungen werden nicht selten durch innere Faktoren verursacht, auf die der Einzelne keinen Einfluss hat. Es gibt jedoch Fälle, wie die hormonelle Empfängnisverhütung oder die Hormonersatztherapie, in denen zusätzliche Hormondosen von außen zugeführt werden. Auch in diesen Fällen sind die in den Körper eingebrachten Substanzen nicht ohne gesundheitliche Auswirkungen und erhöhen das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, erheblich.

Es ist allgemein bekannt, dass eine häufige und längere Exposition gegenüber ultravioletten (UV-) Strahlen gesundheitsschädlich ist. Dennoch sind etwa 86% der Hautkrebsfälle (Melanome und Nicht-Melanome) eine direkte Folge des übermäßigen Gebrauchs von Sonne oder Solarien.

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Das letzte der am häufigsten genannten Elemente, die das Krebsrisiko erhöhen, ist schließlich die Art der ausgeübten Arbeit, wobei schädliche Karzinogene, d.h. Karzinogene in der Arbeitsumgebung, berücksichtigt werden müssen. Dazu können zum Beispiel Stoffe wie Arsen oder Asbest gehören.

Krebs ist eine heimtückische Krankheit, und in vielen Fällen ist es schwierig, die genaue Entstehungsursache zu ermitteln. Dennoch lohnt es sich, etwas Zeit und Mühe zu investieren, um sicherzustellen, dass der Lebensstil, den wir führen, unser Verbündeter und nicht unser Feind im Kampf um Gesundheit und Leben ist.