Kleine Mädchen werden wie ihre Mütter, Teenager rebellieren gegen sie. Wenn eine Frau eine junge Mutter wird, ist sie es, die mit ihrer Weisheit und ihrer Hilfe für ihr neugeborenes Baby da ist. An ihrer Seite wachsen wir auf, schauen sie mit Stolz an und hören auf ihre Lebensweisheit.
Wir alle kennen dieses Gefühl nur zu gut, wenn wir uns dabei ertappen, wie wir denken, dass unser Verhalten dem unserer Mutter ähnelt.
Als erwachsene Frauen imitieren wir oft unbewusst unsere Mütter. Wir kopieren natürlich ihr Verhalten und leugnen lautstark, dass wir uns überhaupt nicht wie sie verhalten. Wenn es an der Zeit ist, dass wir selbst Mütter werden, stellen wir fest, dass wir unsere Kinder auf die gleiche Weise erziehen wie unsere Mütter. Erst dann wird uns klar, welche Gefühle sie begleiteten, als wir klein und verletzlich waren. Was sie angetrieben hat, welche Ängste und Befürchtungen sie hatten.
Trotz unserer Proteste und inneren Rebellionen ist es eine Tatsache. Wir sind genau wie sie, ob wir es wollen oder nicht. Es lohnt sich also, diese außergewöhnliche und unzerbrechliche Verbindung zu pflegen.
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Jede von uns hat etwas, wofür sie ihrer Mutter dankbar sein kann. Für manche ist es Schick und Anmut, für andere Sensibilität und Fürsorge, für wieder andere persönlicher Charme und Einfallsreichtum. Es lohnt sich, diese Qualitäten in sich selbst zu finden, sie zu schätzen und sie in sich selbst zu formen, so dass Sie am Ende Ihres Lebens sagen können: 'Mama, ich möchte so sein wie du'.
