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Sinus-Balloning - eine moderne Behandlung für Sinusitis

Karolina Kozłowska, M.D.

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Sinus-Balloning - eine moderne Behandlung für Sinusitis

Panthermedia

Verstopfte Nase

Die chronische Sinusitis (CPP) ist eine der häufigsten HNO-Erkrankungen. Zu den typischen Symptomen gehören Kopfschmerzen, eine eingeschränkte Nasenpassage und Nasenausfluss, der gemeinhin als laufende Nase bezeichnet wird. Sinus-Balloning ist eine revolutionäre Behandlungsmethode zur Behandlung der HNO, die eine Alternative zur klassischen Operation darstellt. Es handelt sich um eine minimalinvasive Methode, bei der spezielle Mikrowerkzeuge verwendet werden, um schwer zugängliche Bereiche in der Nasenhöhle zu erreichen.

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Was ist ein PCP?

Die chronische Sinusitis (CPP) ist eine HNO-Erkrankung, die in der polnischen Bevölkerung sehr häufig vorkommt. Zu den typischen Symptomen dieser Erkrankung gehören eine verminderte Durchlässigkeit der Nase, Kopfschmerzen, chronischer Ausfluss (allgemein als laufende Nase bekannt) und eine Neigung zu häufigen Infektionen der oberen Atemwege. Die Diagnose einer chronischen Sinusitis setzt voraus, dass die Symptome länger als 12 Wochen andauern. Es handelt sich um eine Krankheit, die die Lebensqualität und den Lebenskomfort erheblich einschränkt. In einer Studie an einer Gruppe von COPD-Patienten wurde festgestellt, dass die berufliche Produktivität von COPD-Patienten um 20 % geringer ist als die der gesunden Bevölkerung. Die Krankheit äußert sich häufig in Schlafstörungen, die auf einer verminderten Belüftung der Atemwege beruhen, was sich wiederum in Konzentrationsstörungen, schlechter Laune und Reizbarkeit bei Tagesaktivitäten äußert.

Ursachen von PTSD

Die Ursache der chronischen Sinusitis ist eine Entzündung, die zu einer Verstopfung der Nasennebenhöhlen führt, was einen Rückstau von Sekret und eine eingeschränkte Durchlässigkeit der Nase zur Folge hat. Die Patienten leiden häufig unter Heiserkeit, Halsschmerzen und Husten, die durch den Abfluss von Sekret an der hinteren Rachenwand verursacht werden. Man geht davon aus, dass die Ätiologie dieser Erkrankung multikausal ist, wobei anatomische Anomalien des Nasenhöhlenskeletts, der Nasennebenhöhlen und der Weichteile, aus denen die Nasenvorhöfe bestehen, eine große Rolle spielen. Eine häufige Erkrankung, die einen großen Einfluss auf die Entzündung der Nasennebenhöhlen und der Nasenhöhle hat, ist die Verkrümmung der Nasenscheidewand - der knöchernen und knorpeligen Struktur, die die Nasenhöhle in zwei symmetrische Teile teilt. Das Fehlen dieser Symmetrie führt zu einer behinderten Belüftung, was zur Bildung von entzündlichen Läsionen beiträgt. Chronische Entzündungen können zur Bildung von Nasenpolypen führen, d.h. hypertrophierten Schleimhäuten, die den Nasenausgang blockieren.

Die chronische Sinusitis ist seit langem eine Herausforderung für HNO- und Allgemeinmediziner. Die Behandlung der chronischen Sinusitis beginnt meist mit einer Pharmakotherapie. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Glukokortikosteroide, Schleimhautverenger und nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAR). Chronische Sinusitis neigt zu Infektionen der oberen Atemwege, die in vielen Fällen eine Antibiotikatherapie erfordern.

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Behandlungsmöglichkeiten

Bis vor kurzem waren die Methoden zur Behandlung der chronischen Sinusitis im Allgemeinen sehr belastend für den Patienten, da sie umfangreiche chirurgische Eingriffe in Form von Schnitten an der Gesichtshaut und im Inneren der Nasenhöhle erforderten. In den letzten Jahren wurden minimal-invasive Methoden entwickelt, die es ermöglichen, nur die entzündlichen Läsionen zu entfernen, ohne gesunde Strukturen zu beeinträchtigen, auch nicht die in unmittelbarer Nähe der Entzündung. Solche Lösungen machen die Behandlungen sehr präzise, die Dauer des Eingriffs und des Krankenhausaufenthalts wird verkürzt und die Erholungszeit erheblich verkürzt. Eine solche Behandlung der "neuen Generation" ist das Sinus-Ballooning.