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Unvermeidliches Erbrechen in der Schwangerschaft

Anna Piotrowska Quelle: Prof. dr hab. n. med G. Bręborowicz: Położnictwo i Ginekologia, PZWL 2010, Warschau, S. 28-30. J.Tkaczuk-Włach, D.Robak- Chołubek, M.Sobstyl, A. Baran, G.Jakiel: Nieowściągliwe vomoty ciężarnych; Przegląd Menopauzalny 2007; 5, S. 310-315.

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Unvermeidliches Erbrechen in der Schwangerschaft

medforum

Erbrechen

Während der Schwangerschaft klagen etwa 30% der Frauen über Übelkeit, während die Hälfte sowohl über Übelkeit als auch über Erbrechen klagt.

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Eine Studie ergab, dass 95% der betroffenen Frauen positiv auf eine Helicobacter pylori-Infektion getestet wurden. Achten Sie auch auf Veränderungen der Motilität, des Magen-Darm-Trakts, eine Dysfunktion des Gelbkörpers, eine Nebenniereninsuffizienz und einen Hypophysenvorderlappen.

Faktoren, die das Risiko des Auftretens erhöhen, sind:

  • Fettleibigkeit;
  • Mehrlingsschwangerschaft;
  • Erkrankung des Trophoblasten;
  • unkontrolliertes Erbrechen in einer früheren Schwangerschaft;
  • erste Schwangerschaft;
  • Hyperthyreose und Hyperparathyreoidismus;
  • Störungen des Lipidstoffwechsels;
  • Leberfunktionsstörung;
  • Essstörungen, z.B. Bulimie.

Bei der Diagnose von Problemen mit hartnäckigem Erbrechen sind Laboruntersuchungen erforderlich. In erster Linie wird das Vorliegen einer Schwangerschaft bestätigt. Nützliche Tests sind Blutbild, Elektrolyte, Leberenzyme, Amylase, Lipase, Schilddrüsenhormone, HCG-Bata, Kreatinin, Harnstoff und allgemeine Urintests. Es ist wichtig, andere mögliche Ursachen für das Erbrechen auszuschließen, wie z.B. eine Gastritis oder eine Leberfunktionsstörung.

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Die Schwangere sollte unangenehme Gerüchemeiden, eine leichte kohlenhydrathaltige Ernährung einhalten, ihre Mahlzeiten in kleinere Portionen aufteilen, aber dafür häufiger am Tag essen. Essen Sie feste und flüssige Nahrung getrennt im Abstand von zwei Stunden. Antiemetika können ebenfalls eingesetzt werden, aber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ingwerextrakt hat ebenfalls eine positive Wirkung. Alternative Behandlungen sind Akupunktur oder Psychotherapie.