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Vorsorgeuntersuchungen bei Risikoschwangerschaften

Anna Piotrowska Quelle: J.W.Dudenhausen: Praktische Geburtshilfe und geburtshilfliche Chirurgie; PZWL 2009,Warschau, S.35.37.

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Vorsorgeuntersuchungen bei Risikoschwangerschaften

medforum

Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen

Unter einer Risikoschwangerschaft versteht man eine Schwangerschaft, bei der ein Risiko für die Frau oder das Baby besteht.

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Zu den Tests, mit denen Anomalien festgestellt werden können, gehören:

  • Blutbild,
  • Ultraschalluntersuchungen auch in 3D,
  • Blutzuckerspiegel,
  • Urinuntersuchung, PAPP-A-Test (ein Test zur Erkennung angeborener und genetischer Defekte),
  • hCG-Dreifachtest,
  • Blutdruckmessung
  • Zytologische Untersuchung
  • Vaginalkulturen,
  • Test der fetalen Herzfrequenz,
  • Röteln-Antikörper und Toxoplasma-Tests.

Kardiotokographie (CTG) - ist das Abhören der fetalen Herztöne, eine kontinuierliche Aufzeichnung der Herzfunktion und der Uteruskontraktionen.

Phonokardiographie - das Abhören der Herztöne aus dem Bauch der Mutter mit einem speziellen Mikrofon.

Elektrokardiographie (EKG) - direkter Empfang des Signals mit einer Elektrode, die am Fötus oder direkt am Bauch der Mutter befestigt wird.

Foto: pantherstock

Beat-to-Beat-Methode - die Herzfrequenz wird aus dem Intervall zwischen zwei Herzbewegungen berechnet.

Eine Frau, deren Schwangerschaft gefährdet sein könnte, muss sich in ständiger ärztlicher Betreuung befinden. Die Praxis sollte regelmäßig aufgesucht werden. Alle beunruhigenden Symptome sollten nicht ignoriert werden.
Frauen, die planen, ihre Familie zu vergrößern, sollten schon vor der Schwangerschaft an eine gesunde Lebensweise denken, auf ihre Ernährung achten, ihren Organismus mit den notwendigen Vitaminen versorgen und Folsäure zu sich nehmen.