Alsdissoziative Störungen werden vorübergehende oder fixe Zustände bezeichnet, bei denen es zu einer Trennung von Funktionen kommt, die normalerweise integriert sind, nämlich Bewusstsein, Gedächtnis, Identität oder Wahrnehmung. Die Person ist sich bewusst, dass sie eine Person ist, dass sie so und so heißt und dass sie in der Lage ist, sich in Zeit und Raum zu verorten. Sie ist in der Lage, sich an bestimmte Ereignisse zu erinnern und diese jederzeit durch Sprache abzurufen. Sie nimmt äußere Faktoren (Reize) wahr und ist in der Lage, darauf angemessen zu reagieren (z.B. kompensiert sie das Gefühl von Kälte durch das Tragen von Kleidung usw.).