CBD ist eines der inCannabis enthaltenen Cannabinoide, dessen Beliebtheit aufgrund seiner Eigenschaften stetig zunimmt.

Welche Eigenschaften hat CBD?

CBD als Nahrungsergänzungsmittel hat Eigenschaften:

neuroleptisch,
krampflösend,
Antikonvulsivum,
neuroprotektiv.

Wenn Sie es in Form von Öl verwenden, können Sie Ihre Muskeln entspannen und sich entspannt fühlen. Es baut auch Stress ab und lässt das Nervensystem zur Ruhe kommen.

Dank klinischer Studien, die zeigen, dass die Substanz die Häufigkeit von Anfällen verringern kann, wird sie auch zur Behandlung von zwei unheilbaren Formen früh einsetzender Epilepsie - Dravet-Syndrom und Lennox-Gastaut-Syndrom- eingesetzt.

Dravet-Syndrom

Das Dravet-Syndrom ist eine genetisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns (Enzephalopathie), die sich in Form von schwerer Epilepsie äußert, die schlecht auf eine Behandlung anspricht.

Die ersten epileptischen Anfälle treten bei dieser Krankheit im ersten Lebensjahr eines Kindes auf, und zwischen dem zweiten und fünften Lebensjahr treten Probleme auf, die die harmonische und normale Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Viele Patienten sterben vor dem Alter von 11 Jahren.

Lennox-Gastaut-Syndrom

Das Lennox-Gastaut-Syndrom ist ein schweres epileptisches Syndrom, das durch geistige Retardierung, schlecht ansprechende epileptische Anfälle und elektroenzephalographische Veränderungen gekennzeichnet ist. Die ersten Anfälle treten in der Regel auf, bevor das Kind vier Jahre alt ist.

CBD und Epilepsie, Foto: panthermedia

Ist CBD wirksam?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von Epilepsie bei Menschen mit beiden Syndromen festgestellt, und die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat 2018 eine orale Lösung mit CBD zur Behandlung von Anfällen im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen zugelassen. Die Lösung wurde auch in anderen Ländern, darunter Großbritannien, zur Vermarktung zugelassen.

CBD ist wirksam bei der Verringerung epileptischer Anfälle (85% der Patienten geben eine Verbesserung in mindestens einem Bereich an), aber es hat auch zusätzliche Wirkungen.

Wie wirkt CBD?

Studien deuten darauf hin, dass CBD die Häufigkeit und Schwere epileptischer Anfälle verringern kann. Es kann sich auf die Art und Weise auswirken, wie der Patient kommuniziert, sowie auf die Interaktion der Nervenzellen. Darüber hinaus kann die Substanz bei anderen Problemen helfen, die neben epileptischen Anfällen auftreten, wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder kognitive Schwierigkeiten.

Epilepsie-Behandlung, Foto: panhtermedia

Die Behandlung mehrerer Probleme mit CBD kann also das allgemeine Wohlbefinden des Patienten verbessern.

Es sei darauf hingewiesen, dass weitere Untersuchungen über die Auswirkungen von CBD-Substanzen auf Patienten erforderlich sind, da die Schlussfolgerungen nur aus einem Bericht über Fragebögen gezogen wurden, die von Betreuern von Menschen ausgefüllt wurden, die an den genannten Syndromen leiden; Messungen der Gehirnaktivität und objektive medizinische Daten wurden daher nicht berücksichtigt.

Es ist auch noch nicht bekannt, wie CBD mit anderen Medikamenten interagiert und welche langfristigen Auswirkungen es hat.

Verursacht CBD Nebenwirkungen?

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Patienten beobachtet, die hohe Dosen von CBD während der Epilepsiebehandlung einnahmen:

Schläfrigkeit,
Durchfall,
Appetit-Störungen,
Gewichtsverlust.

gesundheitsrichtung.com

CBD und Epilepsie: neue Forschung

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