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Vaginalmykose - Behandlungsmöglichkeiten

25-01-2024,
Agnieszka Budzyńska

Sie können diesen Text hier lesen 3 min.

Vaginalmykose - Behandlungsmöglichkeiten

PantherMedia

Harninkontinenz bei Frauen

Vaginalmykose ist eine häufige Erkrankung der Frau, die auf verschiedene Weise behandelt werden kann. Lassen Sie uns herausfinden, welche Therapien derzeit zur Verfügung stehen und wie Sie diese auf Ihren speziellen Fall abstimmen können.

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Pilzinfektionen der Vagina sind eine der häufigsten Infektionen der Vagina und der Vulva.

Sie können gelegentlich auftreten, aber auch hartnäckig sein und immer wiederkehren. Daher ist es äußerst wichtig, eine für Ihren Fall geeignete Behandlung zu finden.

Was sind die Quellen der Infektion?

EinePilzinfektion der Vagina entsteht durch eine Störung des vaginalen Ökosystems. Infektionen dieser Art werden begünstigt durch:

  • Poolbenutzung,
  • häufiges Baden,
  • die Verwendung von Tampons und häufiger Geschlechtsverkehr, also Aktivitäten, die die Entfernung von Scheidenausfluss begünstigen.

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Vaginalmykose, Foto: panthermedia

Übermäßiger Zuckerkonsum, ein unausgewogener Diabetes, eine Steroidtherapie sowie die Einnahme von Antibiotika können das Problem ebenfalls verursachen.

Schwangere Frauen und Frauen in der zweiten Phase ihres Zyklus, die mit einem erhöhten Progesteronspiegel einhergeht, sind anfällig für Pilzinfektionen.

Eine Pilzinfektion der Scheide kann auch durch einen unangepassten Lebensstil ausgelöst werden, der zu einem geschwächten und verminderten Immunsystem führt.

Was sind die Symptome einer Vaginalmykose?

Zu den am häufigsten berichteten Symptomen einer Vaginalmykosegehören:

  • Ausfluss,
  • Brennen,
  • Juckreiz,
  • Rötung der Schamlippen.

Wie behandelt man vaginalen Ringelflechte?

Vaginalpilz kann mit rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Präparaten behandelt werden.

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Behandlungsmöglichkeiten für Vaginalmykose, Foto: panthermedia

Zu den rezeptfreien Medikamenten gehören Salben, die Fluconazol oder Clotrimazol enthalten. Letzterer Wirkstoff ist auch in einer rezeptfreien Einmaltablette enthalten, die in der Apotheke erhältlich ist.

Zu den rezeptfreien Medikamenten gehören auch:

  • eine Spül- und Spülflüssigkeit (auf pflanzlicher Basis),
  • Gele oder Intimlotionen mit einem sauren pH-Wert,
  • orale Kapseln und Globuli, die Silberionen oder Milchsäurebazillen enthalten.

Medikamente dieser Art helfen, die Symptome zu lindern und die infizierten Bereiche vor dem Eindringen von Mikroben und dem Verlust von Feuchtigkeit zu schützen.

Wie Sie sehen können, handelt es sich dabei meist um Mittel für die äußeren Genitalien. Ihre Wirkung tritt schneller ein als die von oral eingenommenen Medikamenten und sie belasten den Körper nicht.

Wenn die Behandlung mit rezeptfreien Mitteln nicht anschlägt oder wenn der Pilzbefall wiederkehrend ist, d.h. viermal im Jahr oder häufiger auftritt, müssen Sie einen Gynäkologenaufsuchen, der Ihnen nach einer Untersuchung ein verschreibungspflichtiges Medikament, z.B. ein Polyen-Antibiotikum, oder eine mehrmonatige antimykotische Therapie verschreiben wird.

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Besuch bei einem Gynäkologen, Foto: panthermedia

Damit die Therapie wirksam ist, sollte eine Anfangsbehandlung (sieben bis vierzehn Tage lang) und anschließend, wenn eine Besserung eintritt, eine mindestens viermonatige Erhaltungsbehandlung erfolgen. Die Genesung wird durch die Wiederherstellung des normalen vaginalen Ökosystems durch die Einnahme von oralen und vaginalen Probiotika unterstützt.

Denken Sie auch an Hyaluronsäurepräparate, die zur Regeneration des Scheidenepithels beitragen und die Ausbreitung der Infektion verhindern.

Kann ich meinen Partner mit Ringelflechte anstecken?

Da die Infektion leicht übertragen werden kann, sollten Sie daran denken, auch Ihren Partner zu behandeln. Der Arzt des Mannes kann eine Creme, eine Salbe, ein Gel oder ein orales Medikament verschreiben.