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Intraperitoneale Anwendung von Progestagenen

Anna Piotrowska Quelle: A. Chełmicki, V. Skrzypulec- Plinta, Z. Chełmicki: Przegląd Menopauzalny 2010;5, 344-345.

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Intraperitoneale Anwendung von Progestagenen

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Fläschchen

Progesteron ist ein Hormon, das nicht nur für die normale Fortpflanzungsfunktion der Frau eine Rolle spielt.

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Progesteron beeinflusst auch die Funktion von Organen wie z.B.:

  • das kardiovaskuläre System
  • das Nervensystem
  • das Atmungssystem;
  • das Skelettsystem.

In der Fortpflanzungsfunktion ist Progesteron verantwortlich für:

  • Erleichterung der Einnistung des Embryos;
  • entspannende Wirkung auf den Gebärmuttermuskel;
  • die Kontraktion des inneren Gebärmutterhalsmundes;
  • Verbesserung der Blutzufuhr zur Gebärmutter.

Progesteron kann verabreicht werden:

  • intramuskulär;
  • oral;
  • vaginal;
  • intranasal;
  • sublingual;
  • rektal.

Die ersten drei Arten der Verabreichung des Hormons sind die gängigsten und werden in der Literatur am häufigsten beschrieben. Aktuelle Studien zeigen Diskrepanzen zwischen der intranasalen Verabreichung des Hormons und seiner Wirkung bei vaginaler Verabreichung.



Foto: pantherstock

Dieorale Verabreichung von Progesteron ist die bequemste Form. Es können jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schläfrigkeit und Hitzewallungen auftreten. Progesteron wird schnell absorbiert.

Dieintravenöse Verabreichung erfordert eine tägliche Injektion, um einen ausreichenden Hormonspiegel aufrechtzuerhalten. Es kann zu Entzündungen an der Injektionsstelle und sogar zu Abszessen kommen. Das Hormon wird sofort absorbiert. Eine hohe Serumkonzentration wird nach 2 Stunden erreicht.