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Intraperitoneale Anwendung von Progestagenen

Anna Piotrowska Quelle: A. Chełmicki, V. Skrzypulec- Plinta, Z. Chełmicki: Przegląd Menopauzalny 2010;5, 344-345.

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Intraperitoneale Anwendung von Progestagenen

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Fläschchen

Progesteron ist ein Hormon, das nicht nur für die normale Fortpflanzungsfunktion der Frau eine Rolle spielt.

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Die anerkannteintravaginale Methode ist für die Patientinnen bequem und wirksam. Es gibt nur wenige Nebenwirkungen. Die Absorption kann je nach Grad der Östrogenisierung verändert werden. Es spielt auch eine Rolle, ob die Frau eine Creme, Globuli, ein Präparat auf Gelbasis usw. verwendet hat. Die maximale Konzentration wird nach etwa 3-8 Stunden erreicht. In dieser Form verabreichtes Progesteron wird schneller aus dem Serum entfernt als bei intramuskulärer Verabreichung.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Versorgung mit Progesteron ist die Verringerung der Frühgeburtenrate. Diese Komplikationen können bis zu 5-15% der Schwangerschaften betreffen. Studien haben gezeigt, dass bei Frauen, die Progesteron erhielten, der Prozentsatz dieser Komplikationen zurückging. Die Zahl der Frauen, die vor der 36. Schwangerschaftswoche entbinden, ging zurück, und auch die Zahl der Babys, die mit einem Gewicht von weniger als 2.500 g geboren wurden, war geringer.



Foto: pantherstock

Es wird angenommen, dass nach der vaginalen Anwendung eine stabilere Serumprogesteronkonzentration zu beobachten ist. Vergleicht man die intravenöse Form mit der oralen Form, so gilt die intravenöse Form als wirksamer, da die Einnistungsrate der Embryonen dann bei 40,9% lag, verglichen mit 18,1% bei der oralen Zufuhr.