Werbung:

Prävention von Neuropathie

mgr. pharm. Michał Mańka

Sie können diesen Text hier lesen 2 min.

Prävention von Neuropathie

medforum

Blutanalyse im Labor

Die beste Vorbeugung gegen diabetische Neuropathie bereits vor der eigentlichen Diabetes-Diagnose und erst recht danach besteht darin, den Blutzuckerspiegel auf einem moderaten Niveau zu halten und regelmäßig Blutzuckertests durchzuführen.

Werbung:

Der Nüchternblutzucker und der Blutzucker im Anschluss an eine Mahlzeit (gemessen 4-6 Stunden nach dem Essen) sollten unter 100 mg% liegen (normalerweise 60-99 mg%). Wenn der Nüchternblutzucker jedoch zwischen 100-125 mg% liegt, deutet dies auf eine Nüchternhyperglykämie hin. Ein oraler Glukosetoleranztest sollte dann nach einer Belastung von 75 g dieses Zuckers durchgeführt werden. Wenn 2 Stunden nach dem Trinken der Glukoselösung (in 250 ml Wasser) der Blutzuckerspiegel bei 140-199 mg% liegt, handelt es sich um eine abnorme Glukosetoleranz.

Nüchtern-Hyperglykämie zusammen mit einer abnormen Glukosetoleranz bedeuten einen prä-diabetischen Zustand. Diese Tatsache sollte den Patienten dazu veranlassen, seinen Lebensstil zu ändern und dabei besonderes Augenmerk auf Maßnahmen gegen Neuropathie zu legen.



Foto: pantherstock

Wenn der Spiegel des oben erwähnten Monosaccharids hingegen über 200 mg% liegt, sollte 8-14 Stunden nach der Mahlzeit ein zusätzlicher Nüchternplasma- oder venöser Serumglukosetest durchgeführt werden. Wenn das Ergebnis des oben erwähnten Tests einen Glukosespiegel von mehr als 125 mg% angibt und charakteristische Begleitsymptome aufweist, kann man von Diabetes sprechen.