Die beste Vorbeugung gegen diabetische Neuropathie bereits vor der eigentlichen Diabetes-Diagnose und erst recht danach besteht darin, den Blutzuckerspiegel auf einem moderaten Niveau zu halten und regelmäßig Blutzuckertests durchzuführen.
Werbung:
Sie erfordert nicht nur eine Umstellung des Lebensstils und der Ernährung, sondern auch eine angemessene diagnostische und pharmakologische Behandlung durch den Diabetologen, mit besonderem Augenmerk auf die ersten neuropathischen Veränderungen. Bei bereits diagnostiziertem Diabetes mellitus sollten Nüchtern-, Adipositas- und Post-Glukose-Last-Blutzuckertests an einer venösen Plasmaprobe durchgeführt werden.
Foto: pantherstock
Weitere vorbeugende Maßnahmen bei diabetischer Neuropathie sind:
- Aufrechterhaltung normaler Lipidkonzentrationen (HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride) - regelmäßige Untersuchungen
- Beendigung des Alkoholkonsums
- mit dem Rauchen aufhören
- mäßige, regelmäßige Bewegung,
- sanfte und schrittweise Reduzierung des Körpergewichts,
- Umsetzung einer angemessenen Diät für Diabetiker,
- Einnahme von B-Vitaminen (insbesondere B1, B6 und B12),
- Einnahme von chromhaltigen Mineralstoffpräparaten,
- die Einnahme von pflanzlichen Präparaten zur Normalisierung des Blutzuckerspiegels (weiße Maulbeere, Ingwer, Zimt),
- Einnahme von Alpha-Liponsäure-Präparaten.
