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Rachenprobleme bei Kindern

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Rachenprobleme bei Kindern

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Kinderarztbesuch

Unter den Kinderkrankheiten haben auch Erkrankungen des Rachens ihren Platz. HNO-Erkrankungen sind von entscheidender Bedeutung für die richtige Entwicklung des Kindes und stellen eine direkte Bedrohung für das Leben und die Gesundheit des Kindes dar, was die Zukunft und die Komplikationen von unbehandelten HNO-Erkrankungen betrifft. Dazu gehören Probleme mit den Gaumen- und Rachenmandeln, die oft einen chirurgischen Eingriff erfordern.

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Im Laufe ihrer Entwicklung sind Kinder verschiedenen Arten von Krankheiten ausgesetzt. Es gibt viele für die Kindheit spezifische Erkrankungen, die, wenn sie nicht behandelt werden, das Auftreten gefährlicher Komplikationen in der Zukunft nicht ausschließen. Auch die Laryngologie als Zweig der Medizin ist mit solchen Dilemmas und der Verantwortung für die richtige Diagnose und Behandlung konfrontiert. Es gibt viele Erkrankungen und Probleme im Rachenraum, die, wenn sie nicht behandelt werden, für ein Kind lebensbedrohlich werden oder gefährliche Folgeerscheinungen verursachen können.

Adenoide Wucherungen

Die Rachenmandel, auch bekannt als "dritte Mandel", ist eine Ansammlung von lymphatischem Gewebe, die sich auf dem Dach des Nasenrachenraums befindet. Sie macht sich in einem pathologischen Kontext vor allem im Vorschulalter bemerkbar, da sie dann die häufigste Ursache für eine Nasenobstruktion ist. Zwischen dem 6. und 7. Lebensjahr beginnt die Tonsille allmählich zu verkümmern, aber wenn Infektionen der oberen Atemwege zu einem wiederkehrenden Leiden des Kindes werden, können sie zu einer Hypertrophie führen, die den Prozess ihres Verschwindens unterbricht. Eine solche Situation ist ein Grund für einen chirurgischen Eingriff, nämlich die Entfernung der dritten Mandel.

Symptome

Zu den Hauptsymptomen einer Adenoidhypertrophie gehören eine nasale Obstruktion, wiederkehrende chronische Racheninfektionen, Schnarchen zusammen mit Schlafstörungen, Schlafapnoe, chronischer Rhinitis sowie eine beeinträchtigte Hörfunktion. Typisch für ein Kind mit Tonsillenhypertrophie ist ein ständig offener Mund, was für die Entwicklung des Gesichts, des Gaumens oder des Gebisses nicht ohne Bedeutung ist.

Diagnostik

Um ein Problem mit einer Gaumenmandelhypertrophie zu diagnostizieren, sind eine Palpation sowie eine anteriore und posteriore Rhinoskopie erforderlich. Eine endoskopische Untersuchung der Nase ist ebenfalls wichtig, um ein genaues Bild der resultierenden Pathologie zu erhalten, was insbesondere dann von großer Bedeutung ist, wenn eine Operation erforderlich ist.

Adenotomie

DieEntfernung der Rachenmandel (Adenotomie) ist ein Eingriff, der unter Vollnarkose und nach vorheriger Intubation durchgeführt wird. Dieser Eingriff birgt das Risiko starker Blutungen, die jedoch relativ schnell abklingen. Sie ist die häufigste postoperative Komplikation, die in der Regel innerhalb des ersten postoperativen Tages abklingt. Andere Komplikationen sind offene Rhinorrhoe, die nach der Operation auftreten kann, wenn der weiche Gaumen zu kurz ist. Jeder Defekt im Gaumen (z.B. eine Gaumenspalte) ist eine Kontraindikation für diesen Eingriff.


Foto: panthermedia

Akute Pharyngitis

Die akute Pharyngitis ist eine Entzündung der Rachenschleimhaut, die in etwa 80% der Fälle durch Viren verursacht wird. Diese Erkrankung tritt am häufigsten bei immungeschwächten Kindern auf, da sie meist mit einer Infektion über Tröpfcheninfektion einhergeht.

Symptome

Die Hauptsymptome dieser Erkrankung sind Fieber und Halsschmerzen, die durch eine übermäßige Stauung der Rachenschleimhaut verursacht werden, sowie eine Schwellung der Lymphknoten und der seitlichen Rachenbänder.

Behandlung

Die Therapie beschränkt sich auf eine lokale und symptomatische Behandlung. Die Entzündung klingt in der Regel nach ein paar Tagen ab.