Werbung:

Vorteile der Magnetresonanztomographie

Sie können diesen Text hier lesen 5 min.

Vorteile der Magnetresonanztomographie

Pantherstock

MRT

Das Phänomen der magnetischen Resonanz wurde in den 1940er Jahren entdeckt. Die ersten NMR-Geräte, die bei klinischen Untersuchungen eingesetzt wurden, kamen jedoch erst in den frühen 1980er Jahren auf den Markt. Die MRT ist eine äußerst detaillierte Untersuchung, die Querschnitte der inneren Organe in allen Ebenen zeigt. Die Technik der Magnetresonanztomographie wird ständig weiterentwickelt und verbessert - heute ist sie eine der sich am dynamischsten entwickelnden Disziplinen der diagnostischen Bildgebung.

Werbung:

Vorteile der NMR-Untersuchung

In erster Linie und vor allem setzt die Untersuchung den Patienten nicht den negativen Auswirkungen ionisierender Strahlung auf den Körper aus.

Wichtig! Die Untersuchung ermöglicht es, das Verfahren wiederholt bei demselben Patienten durchzuführen.

Weitere Vorteile der NMR-Untersuchung sind.

  • eine schmerzfreie und nicht-invasive Bildgebungsmethode, die nicht mit einer Exposition gegenüber Röntgenstrahlen verbunden ist
  • kann bei Patienten jeden Alters, einschließlich Schwangeren, durchgeführt werden
  • die Magnetresonanztomographie zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus, die es ermöglicht, feine anatomische Details und pathologische Läsionen von sehr geringer Größe sichtbar zu machen
  • Die Magnetresonanztomographie ist die Methode mit dem höchsten Kontrastvermögen für Weichgewebe, das in verschiedenen Resonanzsequenzen ein unterschiedliches Signal aufweist (unterschiedliche Helligkeit in den erhaltenen Bildern). Dies ermöglicht eine hervorragende Differenzierung verschiedener Gewebetypen sowie eine Differenzialdiagnose bestimmter Arten von Läsionen
  • nützlich bei der Diagnose eines breiten Spektrums von Erkrankungen (z.B. Krebs, Herzkrankheiten)
  • erleichtert die Beurteilung von Organstruktur und -funktion
  • detaillierte Bilder der Blutgefäße und des Blutflusses, ohne dass ein Katheter eingeführt werden muss (kein Risiko einer Arterienverletzung)
  • bietet eine schnelle, nicht-invasive Methode zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • löst keine allergischen Reaktionen aus
  • ermöglicht eine nicht-invasive Beurteilung der Gallenwege, ohne dass eine Kontrastmittelgabe erforderlich ist


Foto: panthermedia

Die Kernspintomographie ist eine der umfassendsten diagnostischen Methoden. Das diagnostische Spektrum der NMR ist extrem breit, einschließlich der Bildgebung:

  • morphologische (strukturelle) Bildgebung des gesamten Körpers
  • Harnwege (NMR-Urographie und NMR-Hydrographie)
  • Flüssigkeitsräume des Wirbelsäulenkanals (NMR-Pyelographie)
  • Arterielle und venöse Gefäße (Angio-NMR)
  • Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge (NMR Cholangiopankreatographie - NMRCP)

Ein weiterer Zweig der NMR-Forschung ist die funktionelle Bildgebung - die diffusionsgewichtete Bildgebung (DWI), die funktionelle NMR (fNMR), die die Visualisierung von Hirnzentren ermöglicht, die für verschiedene Funktionen verantwortlich sind, z.B. das Sprachzentrum. Erwähnenswert ist auch die NMR-Spektroskopie (NMRS), eine Methode, die eine nicht-invasive Bestimmung der chemischen Zusammensetzung des untersuchten Gewebes ermöglicht.

Die Bilder sind bereits wenige Minuten nach der Untersuchung beschreibungsfähig, was eine schnelle Diagnose ermöglicht. Die Untersuchung eignet sich hervorragend für Traumapatienten, kleine Kinder und schwangere Frauen (keine Belastung durch schädliche ionisierende Strahlung).

Wichtig! Eine absolute Kontraindikation, die eine MRT-Untersuchung verhindert, ist das Vorhandensein von implantierten elektrischen Geräten im Körper des Patienten (z.B. ein Herzschrittmacher) - das in NMR-Systemen vorhandene Magnetfeld kann zu Fehlfunktionen des Herzschrittmachers führen.