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Empfängnisverhütung und ihre Auswirkungen auf die Herzgesundheit

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Empfängnisverhütung und ihre Auswirkungen auf die Herzgesundheit

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Verstopfung in der Brust

Die hormonelle Empfängnisverhütung ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Die orale Empfängnisverhütung birgt neben ihren vielen unbestrittenen Vorteilen (z.B. hohe Wirksamkeit, erhöhte Regelmäßigkeit der Zyklen, verringertes Risiko für Eierstockkrebs) auch viele Risiken (z.B. Kreislaufprobleme). Deshalb ist es so wichtig, die Nebenwirkungen genau zu studieren, bevor Sie sich für diese Art der Empfängnisverhütung entscheiden.

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Pillen - Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System

Wie bereits erwähnt, ist die Einnahme der Antibabypille nicht gleichgültig für den Körper - unter anderem besteht ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Thromboembolien, Schlaganfall oder den bereits erwähnten Herzinfarkt.

Koronare Herzkrankheit - ist eine weitere Erkrankung, die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens bei Anwenderinnen der Antibabypille erhöht. Dies wird durch Veränderungen des Lipidprofils beeinflusst, die von Faktoren wie der Art und Dosis der im Präparat verwendeten Hormone abhängen (die Gestagenkomponente wirkt sich negativ aus, indem sie den HDL-Cholesterinwert, d.h. das gute Cholesterin, senkt und die LDL-Fraktion, d.h. das schlechte Cholesterin, erhöht).

Kongestiveund thrombotische Erkrankungen - die Möglichkeit dieser Erkrankung wird durch die Östrogenkomponente der Antibabypille verursacht. Das größte Risiko besteht bei Frauen, die die so genannte Pille der dritten Generation einnehmen.

Wichtig! Der Schuldige für die Bildung von Blutgerinnseln ist das in der Pille enthaltene Östrogen (wirkt sich negativ auf die Blutgerinnung aus).

Schlaganfall (hämorrhagisch und ischämisch) - das Risiko eines Schlaganfalls während der Anwendung dieser Form der Empfängnisverhütung hängt mit dem in der Pille enthaltenen Östrogenbestandteil zusammen und hängt von der Dosis und der Dauer der Anwendung ab.

Wichtig! Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, steigt bei Frauen, die rauchen und an Bluthochdruck leiden.

Sie sollten bedenken, dass die Wirkung der Antibabypille auf den Zustand der Blutgefäße und das Ausmaß der damit verbundenen Beschwerden auf die Wirkung ihrer Bestandteile auf den Fettstoffwechsel und die Gerinnungsfaktoren des Körpers zurückzuführen ist.

Foto: panthermedia

Einnehmen oder nicht einnehmen?

Ihr Gynäkologe wird Ihnen helfen zu entscheiden, welche Verhütungsmethode für Sie und Ihren Körper am besten geeignet ist. Ob hormonelle Verhütungspillen die richtige Methode für Sie sind oder nicht, wird durch eine Untersuchung festgestellt, die Ihren allgemeinen Gesundheitszustand aufzeigt. Einer der Tests ist die Bestimmung des sogenannten "Hormontyps". - Dieser bestimmt, ob der Körper mehr Progesteron oder mehr Östrogen produziert.

Die aktuellen Pillen zeichnen sich durch niedrige Hormondosierungen aus. Daher ist die Möglichkeit von Nebenwirkungen stark reduziert.

Wichtig! Wenn Sie hormonelle Verhütungsmittel verwenden, ist es äußerst wichtig, auf Ihren Körper zu hören und sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Prävention hilft, Nebenwirkungen zu vermeiden.