Die zunehmende Popularität des ökologischen Lebens und des Fit-Seins verbreitet die Idee einer gesunden Ernährung. Mit dieser Idee steigt auch die Popularität von Diäten mit besseren Gesundheitsergebnissen. Eine solche Idee ist der Veganismus, der nicht nur als eine Ernährung ohne zoonotische Produkte, sondern auch als Lebensstil verstanden wird. Wie jede Diät muss auch der Veganismus, um sicher zu sein, ausgewogen und an die Bedürfnisse des Körpers angepasst sein. Bislang wurden keine Gegenanzeigen für diese Art der Ernährung gefunden, und es hat sich sogar gezeigt, dass sie bei bestimmten Krankheiten eine vorbeugende Wirkung hat.
Das Konzept desVeganismus hat seinen Ursprung in den 1940er Jahren, als es erstmals von Donald Watson verwendet wurde. Er war der Gründer der Vegan Society, die in Großbritannien gegründet wurde. Ursprünglich bezeichnete er eine Lebensweise, die darauf abzielte, die Grausamkeit gegenüber Tieren zu reduzieren oder nach Möglichkeit ganz auszuschließen. In den folgenden Jahren kamen jedoch auch andere Aspekte des Sinns einer veganen Ernährung zum Vorschein, nämlich Umwelt- und Gesundheitsmotive. [1]
Was ist Veganismus?
Nach der Definition des Polnischen Sprachwörterbuchs ist Veganismus: "eine Art der Ernährung, die den Ausschluss von tierischen Produkten aus der Ernährung beinhaltet". [2] Veganer sind also Menschen, die in ihrer Ernährung keine tierischen Produkte konsumieren. Außerdem ist Veganismus nicht nur eine Diät, sondern auch ein Lebensstil. So verwenden Veganer keine Produkte, deren 'Spender' Tiere sind. Beispiele dafür sind Leder oder Pelz. [3]
Veganismus versus Vegetarismus
Vegetarismus wird vom Wörterbuch der polnischen Sprache definiert als "eine Ernährungsweise, die darin besteht, Fleisch, Fisch und alle oder nur einige tierische Produkte aus der Ernährung auszuschließen". [5] Die Vegetarier selbst sind jedoch unterschiedlich. Je nach ihrer Motivation und ihrem individuellen Verständnis des Konzepts des Vegetarismus essen einige keine Eier, andere keinen Fisch und wieder andere betrachten Honig als ein Produkt tierischen Ursprungs. [6]
Polnische Veganer-Vereinigung
Dieser relativ junge Verband wurde 2014 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Idee einer veganen Ernährung als ethisch, ökologisch und dennoch genauso ausgewogen wie eine Ernährung mit tierischen Produkten zu fördern.
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Fit sein, ökologisch sein. Das sind Begriffe, die in unserem Sprachgebrauch immer mehr in Mode kommen und die zunehmend gefördert und in den Lebensstil integriert werden. Es erscheinen immer mehr Veröffentlichungen über den Wert pflanzlicher Produkte, Rezepte sowie Informationen über Ökologie und einen gesunden Lebensstil, der ohne tierische Produkte auskommt. Dennoch hat die Idee ebenso viele Befürworter wie Gegner, die mit Gegenargumenten, Bedenken und Skepsis gegenüber einer solchen Lebens- und Ernährungsweise aufwarten.
Substitution von Produkten
Die Umstellung auf eine vegane Ernährung kann in der Anfangsphase äußerst schwierig erscheinen. Die Lebensmittelhersteller haben sich jedoch auf die Erwartungen der Veganer eingestellt, denn es gibt heute viele Produkte auf dem Markt, die keine tierischen Stoffe enthalten. Ein Beispiel dafür ist Milch, die heute in vielen verschiedenen Varianten in den Regalen zu finden ist: Reismilch, Sojamilch, Nussmilch, Kokosmilch oder Hafermilch. Außerdem können wir diese Art von Produkten auch gut selbst herstellen.
Eier sind ein weiteres Produkt, das aus der Ernährung gestrichen werden sollte. Je nach der Form, in der sie verwendet werden sollen, können sie durch Leinsamen, Kartoffelmehl oder Maismehl ersetzt werden, wenn wir zum Beispiel wollen, dass unsere Sojaschnitzel zusammenkleben.
Tofu ist ein Ersatz für Weißkäse, der erfolgreich in Knödeln oder Pfannkuchen verwendet werden kann.
Eiscreme - warum nicht Bananen? Wenn Sie gefrorene Bananen pürieren, können Sie nach Belieben Toppings hinzufügen.
Die oben genannten Beispiele sind nur einige von vielen, die es gibt. Es gibt viele Rezepte und Tipps, die Sie für eine vegane Ernährung nutzen können.